Der Rolling Stone, gilt als die bekannteste Musikzeitschrift der Welt. Im Zuge der Feierleichkeiten rund um das 20 jährige Jubiläum der dt. ROLLING STONE-Ausgabe erschien am 6. Oktober eine diesbezügliche Buchausgabe.
Die deutsche Ausgabe wurde 1994, die amerikanische wurde 1967 in San Fransisco von Jann Wenner und Ralph J. Gleason gegründet. Der Name basiert auf Bob Bob Dylans Song „Like A Rolling Stone“, sowie auf einem gleichnamigen Artikel Gleasons in der Zeitschrift American Scholar.
Sodenn ist auch Bob Dylan einer jener Künstler, der die Titelseiten des Original-Rolling Stone am meisten ziert.
Zumindest drei Mal schaffte es Leonard Cohen auf die Titelseite der deutschen Ausgabe:
Im Oktober 2001
Im September 2008
sowie im März 2012 gab es Titelseite und Titelstory. Im September 2014, anlässlich der Veröffentlichung vom „Popular Problems“-Album hätte man eine weitere Titelseite erwartet, kam aber nicht. Es reichte lediglich für ein kleines Feature über die das Tribute-Album „Poem“. Beides braucht die Cohen-welt nicht wirklich, oder? Dennoch…
„Der Rolling Stone steht für Qualitätsjournalismus, der über den Tellerrand der Popkultur hinausblickt“, so die Pressemitteilung für das Rolling Stone-Buch und weiter: „Nun feiert die deutschsprachige Ausgabe ihr 20-jähriges Jubiläum. Anlass genug, in einem Buch die besten Reportagen, Essays, Interviews und Pamphlete zu vereinen und durch zahlreiche Originalbeiträge exklusiv zu ergänzen. Das inhaltliche Konzept dieses durchgängig vierfarbig illustrierten Bildbands hat die Rolling-Stone-Redaktion mit Chefredakteur Sebastian Zabel und Heiko Zwirner erarbeitet. Neben klassischen Rolling-Stone-Autoren wie Joachim Hentschel, Arne Willander, Jan Wigger, Birgit Fuß, Eric Pfeil, Frédéric Schwilden, Wolfgang Doebeling, Jörg Gülden und Maik Brüggemeyer stehen literarische Schwergewichte wie Moritz von Uslar, Clemens Meyer, Benjamin von Stuckrad-Barre, Frank Schulz oder Wolfgang Büscher.
Zudem gibt es auch noch eine Doppel-CD zum Thema „20 Jahre Rolling Stione“. Einen Beitrag zu Leonard Cohen oder gar einen Song zu der ebenfalls veröffentlichten DOCD-Compilation „20 Jahre Rolling Stone“ sucht man vergebens.